Kaufberatung Ultrabook

  • Moin zusammen,


    Ich suche momentan ein Ultrabook (für meine Muddi). Warum ein Ultrabook? Relativ klein, sehr leicht, lange Akkulaufzeit - insgesamt halt einfach zu handhaben, zumindest was die physischen Dinge angeht :) Dazu kommt noch die hohe Leistung, sodass das Gerät (hoffentlich) auch über mehrere Jahre gut nutzbar bleibt. Preis ist vorerst egal, ich soll halt 'n guten Vorschlag machen...


    Momentan von mir ins Auge gefasst:
    Das Toshiba Satellite Z830-10J, welches ab ca. 950 € angeboten wird.


    Andere Ideen? Persönliche Erfahrungen? Generelle Meinungen?

  • Ist die Frage wozu deine Mutter das braucht. Officemäßig ist jedes anderen deutlich billigere Notebook auch zukunftsfähig und mit meinem Lenovo Edge E320 komme ich auch so ziemlich die gleiche Akkulaufzeit.

  • Oohh, in dem thema bin ich voll drin. Die beste seite dafür ist notebookcheck.com. Die testen jedes notebook auf herz und Nieren, daher kannst du diesen Berichten vertrauen.
    Als Ultrabook ist das Macbook air das non-plus-ultra, aber eben auch teuer. Wobei apple für leute, die nicht viel von Computern verstehen ja eigendlich Ideal ist.
    Ein Insider Tip: Apple hat auch gute verarbeitungswerte. Aber Apple-Notebooks werden bei Asus gefertigt, und Asus ist auch generel Spitze.
    Aber Leif hat schon Recht: wozu braucht deine Mutter das Ultrabook?
    (PS.: finger weg von Toshiba.)

  • Meine Erfahrungen mit Toshiba sind eigentlich ganz gut...


    Leif: Danke für den Tipp mit dem Lenovo Edge E320. Das werd ich mir mal genauer anschauen.


    Und nein, eigentlich muss es nicht unbedingt ein Ultrabook sein, aber es sollte eben sehr leicht sein und sehr gute Akkulaufzeiten haben. Alles worauf ich für Muddi Wert lege, ist halt typischerweise in Ultrabooks vereint...


    Apple werde ich ihr nie vorschlagen, da für mich da einfach das Preis-Leistungs-Verhältniss nicht stimmt. Außerdem kann ich ihr mit Apple nicht helfen, daher bleibe ich in der Hinsicht konservativ.

  • Also der einzige negative Punkt beim Edge ist,dass die Verarbeitung nicht die allerbeste , aber immer noch ziemlich gut, ist. Spielemäßig laufen sogar alte Schinken und einige Indiesachen. Manchmal macht er bei Flashvideos auch eine schlechtere Figur, als mein großer Standrechner, aber alles Abstriche, die man halt bei einem Laptop hinnehmen muss. Jenachdem was deine Mutter gewohnt ist, sind 13 Zoll vielleicht gewöhnungsbedürftigt, aber da ich meinen eh in 90% der Fälle mitnehme ist das für unterwegs eigentlich die einzige praktikable Größe.

  • Zitat

    Apple werde ich ihr nie vorschlagen, da für mich da einfach das Preis-Leistungs-Verhältniss nicht stimmt. Außerdem kann ich ihr mit Apple nicht helfen, daher bleibe ich in der Hinsicht konservativ.


    Bullshit. Das ist beim MBA eher sogar das beste.
    Und aus Prinzip dagegen sein? Das ist ja fast so dumm wie Hürsch mit seinem unqualifizierten Gelaber sobald er "iPhone" hört.
    MacOS ist extrem einfach zu erlernen. Und noch dazu läuft auf jedem Mac auch Windows ;)

    Schönheit ist die Summe der Teile bei deren Anordnung die Notwendigkeit entfällt etwas hinzuzufügen, zu entfernen, oder zu Ändern.

  • Da nenne doch bitte ein Beispiel. Das Mac Book Air ist flach, leistungsstark, hat gute Verarbeitungswerte und läuft Stunde um Stunde (und ist für Normalsterbliche wenigstens noch ein bisschen finanzierbar). Mein Bruder hat eins, da gibts sogar Eigenerfahrung.
    Es gibt für mich nur zwei Gründe warum ich mir kein MBA hole. Der erste ist OSX, das ist, nunja, für Leute die nicht wirklich mit PCs umgehen können. Schlicht Noobs.
    Grund Zwei: Ich will nicht in der ersten Vorlesung als Bonze abgestempelt werden.

  • Ich würde dir jetzt ganz spontan zu einem Acer Aspire raten. Meiner Meinung nach sind die gut Verarbeitet und vom Preis-Leistung auch gut. Habe drei Jahre lang einen benutzt und anschließend das Ding meinem Vater geschenkt. Ok, nach einem weiteren Jahr war das Ding kaputt weil er das nur in den Standby-Modus geschaltet hat, er hat mich da ein bisschen falsch verstanden. Und welcher Lappy hält sowas schon aus. Ich habe Ihm anschließend wieder einen Acer Aspire geholt, genaue Bezeichnung weiß ich grad nicht, aber der Lappy hat mich für seine 500-600€ :hmm: extrem überzeugt.


    Für welches Betriebssystem du dich am Ende entscheidest ist eigentlich relativ, jeder hat da so seine Vorlieben, aber wie wäre es z.B. mit einem Linux. Linux ist recht schlank, einige brauchen nur einen Bruchteil was Windows 7 an Leistung frisst und auch eine große Community die gerne hilft. Zwar ist die Meinung verbreitet das Linux eher für erfahrene Benutzer zu empfehlen ist, sind viele Versionen besonders für unerfahrene Personen gedacht wie z.B. Linux Mint.


    Wenn deine Mutter ein absoluter Neuling am PC ist und du nicht mehr zuhause wohnst kann ich nur http://www.teamviewer.com empfehlen. Mit dieser Software kannst du den PC deiner Mutter jederzeit Steuern wenn sie dir den PIN zu ihrem Rechner geht. Damit kannst du von überall ihr helfen und es ist kostenlos für Linux, Mac, Windows, Iphone oder Android verfügbar. Hat mir schon so manches längere Gespräch erspart.

  • @Buzz:
    Aus Prinzip gegen Apple bin ich ja nicht, das lass ich mir nicht vorwerfen. Meine Argumente habe ich ja auch aufgeführt - meiner Meinung nach (und die kann durchaus falsch sein), stimmt der Preis nicht und ich kenne mich mit dem OS nicht aus. Und wenn es noch so Einsteigerfreundlich ist, wenn es erstmal nicht weiter geht ist die Einsteigerfreundlichkeit auch hinfällig. Meine Muddi ist auch nicht mehr die jüngste und nicht unbedingt ein Computerass. Bei der Arbeit nutzt sie Windows und daher möchte ich für sie dabei bleiben. Auf ne Installation von Windows habe ich ehrlich gesagt keine Lust, wenn ich doch genug Alternativen habe, wo es schon vorinstalliert ist...


    SiBiRiAnWoLf :
    Die Idee mit dem Teamview ist genial! Kenne das Programm von der Arbeit und habe privat lange mit VNC gearbeitet, aber auf die Idee für die Fernwartung bei Muddi bin ich noch nicht gekommen :D Werd's gleich mal bei meinem Alten aufn Rechner hauen, damit ich nicht immer zu ihm runterlatschen muss, wenn er mal wieder das Browser-Icon gelöscht hat :hammer:

  • Zitat

    Buzzjoe hat recht zum zocken ist Mac ungeeignet weil man nicht nachrüsten kann. Im Büro jedoch ist Apple ein Super-Ersatz und vor allem ist Apple Einsteiger freundlich da man alles auf den ersten Blick findet. Ich selbst würde mir nie einen kaufen wenn sie so weitermachen, aber aus Prinzip dagegen ist Stupide. :teach:


    Das MBA ist der einzige Mac, der nicht aufrüstbar ist. Und das sollte bei den Ultrabooks auch nicht anders sein, da diese extrem kompakte Bauweise keine Sockel fassen kann. Das ist auch der Grund warum ich mir ein MBP gekauft habe, denn in das MBA bekomme ich 8 GB RAM rein.

    Schönheit ist die Summe der Teile bei deren Anordnung die Notwendigkeit entfällt etwas hinzuzufügen, zu entfernen, oder zu Ändern.

  • Zitat


    Es gibt für mich nur zwei Gründe warum ich mir kein MBA hole. Der erste ist OSX, das ist, nunja, für Leute die nicht wirklich mit PCs umgehen können. Schlicht Noobs.
    Grund Zwei: Ich will nicht in der ersten Vorlesung als Bonze abgestempelt werden.


    Aha. Deshalb nutzen auch so viele Entwickler MacOS. Alles N00bs. Na du hast ja den Durchblick :ugly:


    Und warum kümmert dich was andere von dir zu wissen glauben, wenn sie sich erdreisten, dich nach deiner verwendeten Produkte beurteilen zu müssen? Solche Leute muss man gar nicht kennen. Da ist so ein Gerät eher noch als Idioten-Filter zu gebrauchen.

    Schönheit ist die Summe der Teile bei deren Anordnung die Notwendigkeit entfällt etwas hinzuzufügen, zu entfernen, oder zu Ändern.

  • Buzz du Apple-Verteidiger! :ugly:


    Ich wollte mir eigentlich auch ein Macbook Pro zulegen, bin aber noch unentschlossen. :S
    Zum einen, weil ich OSX gar nicht kenne (es ist ja aber anscheinend viel einfacher als Windows), zum andern wollte ich eigentlich auch ein Gerät, welches mal ein paar Runden zocken zulässt.
    Beispiel BF3: Das soll ja anscheinend auch auf MBPro laufen, nur muss man da Windows raufhauen. Da kauf ich mir doch lieber einen Windows-Laptop bzw Ultrabook und dann hab ich das, was ich will. ;)
    Denn soviel ich gehör habe ist bei gleicher Hardware ein normaler Laptop viel billiger als ein Apple Teil.
    Das würde mich interessieren, was wisst ihr darüber?



    Und noch was: Mac Mini. Hat jemand Erfahrung mit dem Ding?

  • Wenn du spielen willst, dann ist ein PC immer noch die bessere Wahl.
    Mit einem Air kannst du die Zockerei vergessen. Da ist keine dicke GraKa drin. Das Gerät ist für Laufzeit ausgelegt.
    Die MBP sind da schon besser. Aber da muss es mindestens eins mit zweiter Grafikkarte sein. Ich habe auf meinem 13" Late 2009 noch BFBC2 gespielt. Aber ein Fest war es nicht :D
    Die Minis sind quasi auch MBP im anderen Gehäuse.
    Nur ein iMac wäre wirklich einigermaßen geeignet. Aber wie gesagt: Spielen = PC
    Zum Arbeiten ist ein Mac mit OS X aber durchaus eine betrachtenswerte Sache.


    Zum Thema "einfach": das ist Windows auch. Aber die Mac-Welt ist deutlich konsistenter, klarer strukturiert und hält einem viel unnötigen Ballast vom Hals.
    Wenn man will, dann kann man aber auch rumnerden. Unter OS X werkelt ein BSD-Unix. Das ist quasi ein Cousin von Linux. Daher laufen mit ein paar Anpassungen auch viele Linux-Programme. Aber die braucht man eigentlich nicht.
    OS X ist der eigentliche Grund warum man sich einen Mac zulegen wollen sollte. Die Hardware ist zwar hervorragend verarbeitet, aber wer auf ganz viele tolle große Zahlen steht, der wird nicht glücklich. Die Macs sind nicht auf theoretische Leistungsfähigkeit gebaut, sondern für die Software.
    Ich arbeite mit einem ganz kleinen Core2Duo mit 2,2 GHz und habe kaum das Bedürfnis nach mehr, weil einfach alles Super funktioniert und mich das System kaum einmal warten lässt.
    Die Software ist das Entscheidende. Man kann die Probleme aber auch mit Hardware tot schlagen. Ich verstehe bis heute nicht warum man einen Quad-Core-Rechner mit 16 GB RAM für Office und Surferei brauchen sollte.
    Die Software muss zum Nutzer passen. Mac OS ist sicher nicht für jedermann geeignet. Das muss aber jeder für sich selbst wissen. Das findet man aber nur durch Probieren heraus und nicht indem man stumpf glaubt, das wäre un-1337-iger n00b-Kram, es aber nie ernsthaft selbst über längere Zeit probiert hat. Ich habe gut ein viertel Jahr Eingewöhnungszeit gebraucht.

    Schönheit ist die Summe der Teile bei deren Anordnung die Notwendigkeit entfällt etwas hinzuzufügen, zu entfernen, oder zu Ändern.

  • Und warum kümmert dich was andere von dir zu wissen glauben, wenn sie sich erdreisten, dich nach deiner verwendeten Produkte beurteilen zu müssen? Solche Leute muss man gar nicht kennen. Da ist so ein Gerät eher noch als Idioten-Filter zu gebrauchen.

    Schlagende Logik. So noch nie drüber nachgedacht.


    Aber welcher Entwickler benutzt den OSX? Wenn du dass sagst, kann das ja stimmen, aber mir fallen da keine Beispiele ein :nixblick:


    Buzz du Apple-Verteidiger!

    Hat er doch Recht. Apple hat zwar unter Gamern nen schlechten Ruf, ist aber erlich gesagt besser als 95% der dinge die du auf dem Markt findest.


    Wegen OSX: Ich komm damit einfach nicht klar. Selbst nach Eingewöhnungszeit hab ich damit immer noch Probleme, warscheinlich hab ich mich nur zu sehr an WinXP gewöhnt. Deshalb hol ich mir auch kein Win7.

  • Da nenne doch bitte ein Beispiel. Das Mac Book Air ist flach, leistungsstark, hat gute Verarbeitungswerte und läuft Stunde um Stunde (und ist für Normalsterbliche wenigstens noch ein bisschen finanzierbar). Mein Bruder hat eins, da gibts sogar Eigenerfahrung.


    Ich machs mir mal ganz einfach, such dir was raus:
    Ultrabook – Wikipedia - Bisher angekündigte Geräte
    Anzumerken ist da noch, dass Ultrabook eine Marke von Intel ist und es auch Geräte gibt, die nicht von Intel als Ultrabook lizensiert sind, aber sicherlich auch gut sind. (So genau hab ich mich damit noch nicht auseinandergesetzt.)


    Zum Thema MacOS vs. Windows bzw. Mac vs. nicht-Mac: Diese Entscheidung ist im wesentlichen eine Frage der persönlichen Vorlieben. Ich denke die Argumente beider Seiten sind hinreichend bekannt und müssen hier nicht weiter ausdiskutiert werden, insbesondere da bruellwitz seine Gründe genannt hat, warum er seiner Mutter kein MacBook geben will.