Home Update Server

  • Liebe Anhänger und Anhängerinnen des heiligen Ugly,


    irgendjemand hatte einmal im TS erwähnt das er einen eigenen Update Server für Steam gebastelt hat. Also der eigene Server lädt von den Steam Servern runter und man kann die Updates mit dem Steamclient über den eigenen Server runterladen.
    Wenn ich mich nicht täusche war das @Outi :hmm: .
    Gibt es eine gute Anleitung dafür? Was für Hardware wäre von nöten? Welches OS? Welche Software? Fragen über fragen. Ich hoffe derjenige meldet sich hier mal, Google findet irgendwie nicht. Ist wahrscheinlich auch Baumwolle pflücken :ugly:


    Gruß und Kuss mit Sabber


    SiBi

  • Geht einerseits darum das mich die Downloads über Nacht mit meinem Rechner irgendwann arm machen da man mit Sicherheit den Home Server so zusammen bauen kann das er möglichst wenig Strom braucht und andererseits geht es darum das bald zwei Rechner im Netz hängen würden. Und wenn beide den selben Mist immer laden müssten, müsste entweder einer immer warten oder man könnte nicht zocken bzw was anderes im Netz machen da man so schnell wie möglich von Steam was ziehen möchte. Macht für mich halt keinen Sinn etwas zweimal zu laden.

  • Was du willst nennt sich Caching oder ContentDeliveryNetwork.


    Und es sieht aus als ob das hier: genau das macht, was du suchst.


    Der Aufbau könnte dann folgender sein: (Ich muss aber zugeben, dass ich Docker noch nie irgendwo verwendet habe und auch nicht weiss wie toll das auf dem Raspberry performt. Mindestens die Festplattenanbindung dürfte besch..eiden sein. Erwarte von dem Aufbau mal nicht zu viel, der ist lowbudget.)
    Hardware: Raspberry Pi mit grosser Festplatte
    OS: Linux
    Zusatzsoftware: Docker & steam-squid


    Ich vermute aber, dass dir Outi da mehr zu sagen kann.

  • Danke dir s1rm4x.
    Aber beides ist für mich irgendwie ein bisschen zu hoch. Muss mir das mal ein bisschen länger anschauen.


    Habe was Server betrifft nur das für mich notwendigste Wissen. Und das meistens auch nur irgendwie aus den verschiedensten Quellen zusammen geschustert.


    Vllt meldet er sich mal :(

  • Sibi, wenn du Outi erreichen willst ist es glaube ich das einfachste wenn du nachmittags/abends auf dem Ts vorbeischaust und ihn da ansprichst.
    ich würde jetzt auch vermuten das die Lösung von s1rm4x, die kostengünstigste und stormsparenste ist. Außerdem vermute ich, das Outi da ganze über seine schon vorhandenen Server geregelt hat.
    eine große Festplatte ist doch eigentlich nicht notwendig. Es würde doch schon ca 100GB reichen. man muss die Updates ja nicht alle permanent Speichern. Oder zählt die Größe schon als große Festplatte für ein raspberry?

  • Da der Raspberry von Haus aus nur eine SD Karte hat, ist eigentlich jede Festplatte gross :D Plattengrösse kann ich nicht beurteilen, je nach dem wie viele Spiele du da Cachen willst würde ich aber schon eher 1TB nehmen. Allein schon wegen den Installs (GTA4 ~15GB, Battlefield 1 ~12GB, Witcher 3 ~22GB, etc.), 100GB sind da schnell knapp. Denn wenn dann würde ich das ja gleich permanent speichern, sonst hast du bei jedem neuinstallieren wieder den gleichen Mist und musst erstmal den Updateserver syncen.


    Wenn du einen NAS hast, könntest du den Dockerserver auf dem NAS laufen lassen. Ist mir gestern Nacht noch eingefallen. Da wäre die Festplattenanbindung auf jeden Fall schneller als am Pi, das Ding läuft ja eh 24/7 und du musst nicht extra ein Linux administrieren.
    Synology kanns sicher, QNAP glaube ich auch.


    SteamUpdates über WSUS? Kommen die dann unter "Optional" oder "Wichtig"? :ugly:


    Edit: Dachte er will Strom sparen darum 24/4... Dann halt doch 24/7 :ugly:

  • Gut, ich bin jetzt nicht von einer permanenten Speicherung der Spiele auf dem Server ausgegangen. Könnte daran liegen das Spiele bei mir im besten Fall nur einmal runtergeladen werden und dann auf einer eigenen Festplatte installiert werden, von der man die ohne Probleme auf andere PCs übertragen kann. Die wird auch bei Windows Neuinstallationen schön in Ruhe gelassen.


    Und dann könnte auch schon eine 128GB SD Karte ausreichen um die Updates zu verteilen. Die Idee mit dem NAS klingt aber auch verlockend, wenn man eins zuhause rumstehen hat. (QNAP kann den Dockerserver auch, wenn ich jetzt alles richtig gesehen habe).


    Immer diese Schweizer die nur eine vier Tage Woche haben :ugly:

  • Wir sind einfach nur 4 Tage pro Woche produktiv :ugly:


    Wenn ich drüber nachdenke würde ich den NAS bevorzugen. Ausser es muss viel über die Bash gebastelt werden, dann könnte die Firmware des Herstellers ein paar Steine in den Weg werfen... Ist es aber nur der eine Befehl um squid zu starten dann unbedingt NAS. Ist einfacher und viel weniger Arbeit (wenn alles wie geplant läuft)