Ich finde GeMos Idee bisher am besten.
Eine Art der Bestrafung, die ich für halbwegs sinnvoll halte, ist z.B. das die Leute nur mit 50% Health und 50% Futter respawnen. Warum? Weil sich ein Suizid dadurch so gut wie garnicht mehr lohnt. Warum sollte man sich noch umbringen, wenn man danach nur marginal mehr HP hat..
Sie macht eine umfassende Nahrungsversorgung sehr attraktiv bzw. eigentlich sogar nötig und bestraft nicht direkt das ganze Team für den Tod eines Spielers. (Indirekt natürlich schon, jeder Nachteil für einen einzelnen ist auch ein Nachteil für's Team.)
Respawn-Zeiten sind enorm nervig und etwas, was ich in keinem Spiel mag. Wenn es das Konzept nicht erzwingt (wie in Last Man Standing oder z.B. in CS) würde ich immer versuchen das zu vermeiden. Wenn doch ließe sich das in Minecraft/CoK aber wenigstens erträglich gestalten, indem man den Spawn-Punkt weiter weg setzt. Dann wartet man wenigstens nicht nur passiv.
Prinzipiell finde ich es nicht schlimm die Spieler auch mal ein wenig zu bestrafen, gerade mit Bezug auf das Spielziel, in diesem Fall Blöcke. Viele erfolgreiche Spiele funktionieren ja so. Deathmatch ganz allgemein und viele Spiele, die mit Respawn-Tickets funktionieren (soweit ich weiß z.B. Battlefield, Battlefront macht das auf jeden Fall so).
In Minecraft, insbesondere bei CoK, ist der Tod an sich noch keine besonders große Strafe, schließlich hat man die Grundausrüstung schnell wieder zusammen (aus einer Kiste) und kann sie beim Suizid ja sogar vorher weglegen.
Also wie gesagt, in unserem Fall finde ich GeMos Vorschlag optimal, soweit ich das überblicken kann gäbe es dadurch keinen der bisher diskutierten Nachteile.
Und bedenken dabei die Spieler zur Nahrungsbeschaffung zu zwingen hab ich nicht. Wenn ich überlege wie viel Arbeit bei den letzten zwei Runden in die Burgen gesteckt wurde sollte das kein Problem sein.