Natürlich ist es nicht das Spiel das am Spieler hängt, sonder der Spieler der am Spiel hängt. Aber es gibt Spiele mit einem größeren Suchtpotential und welche mit einem geringeren Suchtpotential. WoW gehört wie auch Minecraft zu denen mit einem höheren Potential, da gibt es wohl keine Zweifel.
Tote gabs übrigens schon öfter, in (ich glaube) Südkorea haben auch mal Eltern ihr Kind verhungern lassen, weil sie am zocken waren. Aber WoW ist nicht das einzige Spiel dem solche Geschichten zugeschrieben werden, von Starcraft hat man sowas zum Beispiel auch schon gehört.
Wie gesagt, ich hatte früher Angst WoW-süchtig zu werden, inzwischen bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass mich dieses Spiel wohl eher kalt lässt. Was aber meinen Interesse am WarCraft-Universum allgemein keinen Abbruch tut.
Schade nur, dass heutzutage alles unter der Marke WoW verkauft wird und die ganzen Namen übersetzt wurden, auf den ersten Büchern stand wenigstens noch WarCraft drauf und die Namen waren englisch.