CoK - Keine suizide mehr! Nur wie?

Smodd schrieb:

Das war sehr... nichtssagend

Naja, das kann z.B. meinen das man die Karte etwas abändert
Oder z.B. ein einfaches Brotrezept.. denke ich

ALso ich habe mitgespielt und muss sagen , dass ich jetzt nichts schlimmes an den Suiziden finde. Und auch die damit verbunden Zergs sind doch gerade das spannende. So ist immer action angesagt. Wenn du jetzt eine respawnzeit reinsetzt werden sich die Teams einigeln, da sie sonst ridkieren durch einen Angriff und die folgende Respawnzeit ungeschützt zu sein. Und dann wirds langweilig weil sich keiner mehr traut.

Ich finde GeMos Idee bisher am besten.

GeMoschen schrieb:

Eine Art der Bestrafung, die ich für halbwegs sinnvoll halte, ist z.B. das die Leute nur mit 50% Health und 50% Futter respawnen. Warum? Weil sich ein Suizid dadurch so gut wie garnicht mehr lohnt. Warum sollte man sich noch umbringen, wenn man danach nur marginal mehr HP hat..

Sie macht eine umfassende Nahrungsversorgung sehr attraktiv bzw. eigentlich sogar nötig und bestraft nicht direkt das ganze Team für den Tod eines Spielers. (Indirekt natürlich schon, jeder Nachteil für einen einzelnen ist auch ein Nachteil für's Team.)

Respawn-Zeiten sind enorm nervig und etwas, was ich in keinem Spiel mag. Wenn es das Konzept nicht erzwingt (wie in Last Man Standing oder z.B. in CS) würde ich immer versuchen das zu vermeiden. Wenn doch ließe sich das in Minecraft/CoK aber wenigstens erträglich gestalten, indem man den Spawn-Punkt weiter weg setzt. Dann wartet man wenigstens nicht nur passiv.

Prinzipiell finde ich es nicht schlimm die Spieler auch mal ein wenig zu bestrafen, gerade mit Bezug auf das Spielziel, in diesem Fall Blöcke. Viele erfolgreiche Spiele funktionieren ja so. Deathmatch ganz allgemein und viele Spiele, die mit Respawn-Tickets funktionieren (soweit ich weiß z.B. Battlefield, Battlefront macht das auf jeden Fall so).

In Minecraft, insbesondere bei CoK, ist der Tod an sich noch keine besonders große Strafe, schließlich hat man die Grundausrüstung schnell wieder zusammen (aus einer Kiste) und kann sie beim Suizid ja sogar vorher weglegen.

Also wie gesagt, in unserem Fall finde ich GeMos Vorschlag optimal, soweit ich das überblicken kann gäbe es dadurch keinen der bisher diskutierten Nachteile.

Und bedenken dabei die Spieler zur Nahrungsbeschaffung zu zwingen hab ich nicht. Wenn ich überlege wie viel Arbeit bei den letzten zwei Runden in die Burgen gesteckt wurde sollte das kein Problem sein.

Eine Idee, die mir kam als es das weglegen des Inventar ging. Ist es möglich die Stärke des Spielers etwas an seiner Erfahrung zu steigern? z.B. 1% Stärke pro Level. Dann verliert man seine Stärke wenn man sich selbst umbringt. Allerdings ist das auch doof als "neuer" gegen LV 50 zu kämpfen. Zudem weiß ich nicht ob man das umsetzen kann.

Generell ist eine größere Map schon gut, weil man dann wesentlich länger zum Gegner braucht, und wenn man sprintet muss man zwingend etwas Essen bei haben, oder man stirbt sofort.
Man könnte auch die Lebensregeneration bei gesättigten Spielern erhöhen, sodass die sich um Essen kümmern, ein Vorteil haben.

Ich hab CoK noch nicht gespielt, aber vielleicht hilft das etwas weiter.

An eine Belohnung dafür dass man am leben bleibt habe ich zwar schon gedacht, aber zum einen möchte ich nicht zu sehr in die Grundlegende Mechanik von MC eingreifen (denn es ist im generellen "nur" ein PvP Modus für MC), zum anderen würde das auf Dauer dazu führen dass ein Team sich über die Dauer des Spiels immer mehr Vorteile erarbeiten kann, man sammelt als erstes die XP, ist dadurch stärker als der Gegner, haut diesen um und wird dadurch noch stärker.

Ich möchte an der Stelle nochmal anmerken, dass auch wenn ich ein Feature ablehne, ich immer noch froh und dankbar über jede Art von Anregung bin Vielen Dank euch allen!